5 Tipps wie ihr Eure Kinder bei kaltem Wetter trotzdem nach draußen lockt
Draußen ist’s grau, kalt und nass. Es regnet seit Tagen, es ist soo kalt und die Sonne zeigt sich auch nicht?
NA UND? Raus mit Euch! Das Leben wartet auf Euch!
Ich weiß, auch einige wahre Draußenkinder wollen gerade lieber drinnen bleiben, als kalt und nass zu werden. Sogar Louise scheint mit sinkenden Temperaturen nahezu mit einzufrieren, sobald sie einen Fuß vor die Türe setzt. Doch mit diesen Tipps lockt ihr bestimmt auch euren kleinen Winterzwerg vor die Türe.
-
Selbst enthusiastisch sein! Wenn Mama sagt: „Bääh, kalt!“ kann man von seinem Kind nicht erwarten, dass es freudig in seine Matschhose springt und sofort nach draußen will. Deswegen kommuniziert positiv und bringt eure Freude auch (glaubhaft!) rüber! „Coool, lass Pfützen springen!“ statt „Bääh, Regen!
-
Mitmachen und Kind sein! Statt daneben zu stehen und zu frieren, während die kleinen 5 Meter pro Stunde zurücklegen, selbst aktiv werden! Wenn Mama nämlich einfach jeden Blödsinn mitmacht – selbst in den Matsch springt, Barfuß durch den Bach rennt, oder auf dem Popo den Schneehügel runterrutscht – leuchten alle Kinderaugen. Und als positiver Nebeneffekt haben wir uns auch noch bewegt und es ist weniger kalt.
-
Kreativ sein! Es muss nicht immer der mega-Abenteuerspielplatz sein, der die Kleinen glücklich macht. Oft reichen kleine, für uns scheinbar unspannende Spiele, für große Rausgeh-Motivation. Ihr kennt Eure Kinder am besten. Sie bauen gerne? Dann ab in den Wald, ein Wichtelhaus bauen. Sie lieben Tiere? Dann spielt, dass ihr Tiere seid, die draußen spazieren gehen. Sie sind kreativ? Dann sammelt kleine Schätze, die ihr zuhause auf Papier klebt und später Oma schenkt.
-
Keine Erwartungen haben! Lasst Eure Kinder bestimmen, wo ihr heute hin geht. Sie bestimmen, wo sie langlaufen, wo sie anhalten, und lasst Euch einfach mit treiben. So ist der Stress weg, ein bestimmtes Ziel zu erreichen und ihr werdet überrascht sein, was man rund ums Haus alles erleben kann!
-
Essen geht immer! Nach dem Mittagessen gibt’s bei uns oft einen Keks, oder eine Mini-Nachspeise. Die wird öfter mal nach draußen verlegt, um Louise so vor die Türe zu locken. Dann darf sie ihren Rucksack packen, Tee, Kuscheltier und Keks einpacken und draußen einen Picknickplatz suchen, wo sie heute ihren „Kuchen“ essen darf.
Findet sie super. Wir auch.
Und wenn man dann noch Mamas Langlaufschuhe anziehen darf, hält einen doch nichts mehr in der Wohnung!