Endlich Urlaub!
Jetzt beginnt sie wieder, die Reisezeit! Ob per Bahn, Auto, oder Flugzeug – die Anreise zum Urlaubsort ist meist der stressigste Teil des ganzen Urlaubs.
„Wann sind wir endlich daaahaaaa?“ hat sicher jeder Elternteil schon zur Genüge gehört.
Wir haben ein paar Tipps für Euch, wie Eure Reise entspannt wird!
1. Die Reisezeit dem Rhythmus des Kindes anpassen
Solange Louise noch Mittagsschlaf gemacht hat, war die Mittagszeit immer eine Zeit, die wir gerne für Autofahrten und Flüge genutzt haben. So kann man noch gemütlich gemeinsam snacken und dann hoffentlich mal ein, zwei entspannte Reise-Stunden haben.
Wem Nachtfahrten nichts ausmachen, kann natürlich, wenn möglich, auch gut die Abendstunden nutzen, um in den Urlaub zu gelangen – so ist es immerhin schön ruhig im Auto und die Kleinen schlummern selig.
Zudem hilft es, sich schon im Vorhinein gute Orte für eine Pause entlang der Strecke herauszusuchen. Auf langen Fahrten kann das natürlich gleich ein Highlight wie ein Zoo, oder eine Kletterhalle sein, auf kurzen Fahrten vielleicht ein Spielplatz in Autobahn-Nähe, oder eine Raststätte mit Spielplatz.
TIPP: wenn ihr im Hotel seid, könnt ihr mittags ganz normal auschecken, dann aber noch die Nachmittagsstunden im Hotel genießen. Die meisten Hotels haben kein Problem damit, wenn ihr noch den Wellness- oder Spiel-Bereich nutzt und dann im Rhythmus des Kindes nachhause fahrt.
Einfach freundlich nachfragen und den Tag noch voll auskosten.
2. KEKZE auf die Ohren
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Unser KEKZ-Hörer ist seit Louises 3. Geburtstag DIE Wunderwaffe auf Reisen.
Louises leichter, kleiner, roter Kopfhörer und jede Menge KEKZE sind einfach immer mit dabei.
Auf jedem „KEKZ“ – Chip ist Audio-Content in Form von Hörspielen, Musik oder Wissescontent abgespeichert.
Der kann easy per Kinderhand in den Kopfhörer eingelegt werden und los geht’s.
Der riesen Vorteil: nur das Kind hört. Ansonsten ist es leise.
Perfekt für Bahn und Flugzeug, aber auch im Auto – Kindermusik fürs Kind, Erwachsenenmusik für uns.
Der KEKZ-Hörer funktioniert ganz ohne WLAN und Kabel, was mir beim Kauf besonders wichtig war. Er muss nur regelmäßig aufgeladen werden, ansonsten braucht es keinerlei Hilfsmittel zum Funktionieren.
Dabei ist er super leicht und klein zusammenfaltbar, sodass er in jeden Rucksack passt.
Louise ist mittlerweile voll im Hörspiel-Alter angelangt, liebt ihre Conni und Benjamin Blümchen. So ist der Kopfhörer längst nicht nur auf Reisen im Einsatz, auch als Rückzug nach dem Kindergarten chillt sie gerne eine Runde mit Benjamin auf der Couch.
TIPP: Mit dem Code kekzsophie bekommt ihr im KEKZ-Store 2 Audio-Chips gratis zum Starterset dazu!
3. Snacks am Start
Sicher kein Geheimtipp, aber besonders in Bahn und Flugzeug überlebenswichtig: nicht nur KEKZE, sondern SNACKS.
Viele Snacks! Sobald wir irgendein Verkehrsmittel besteigen, kann man sich sicher sein, dass Louise Hunger bekommt. Wir haben immer einen Thermobecher mit einer warmen Mahlzeit dabei, sowie Obst, Gemüsesticks, Nüsse und Brezen. Wir verlegen gerne direkt eine komplette Mahlzeit ins Auto, so ist Louise schon mal eine halbe Stunde mit Essen beschäftigt…
TIPP: Im Flugzeug sind keine Flüssigkeiten erlaubt – für Kinder aber schon.
Ihr könnt also ruhig die Kinder-Trinkflasche mitnehmen, ebenso Brei-Gläschen, oder auch Tupperware mit Kinderessen. Wir sagen an der Sicherheitskontrolle immer direkt bescheid, dass wir Kinderessen dabei haben – das war bisher weltweit noch nie ein Problem.
4. Tipps vom Vielflieger Louise und Stewardess Sophie
Louise ist ein absolutes Vielflieger-Kind.
Nachdem ich bei meiner Schwangerschaft mit ihr erst spät wusste, dass ich schwanger bin, hat Louise in ihren ersten Lebensmonaten noch über 100 Flüge in meinem Flugbegleiterinnen-Bauch absolviert.
Und auch nach der Geburt ist sie mit 2 Monaten zum ersten Mal Langstrecke geflogen.
Dabei habe ich darauf geachtet, sie zu Start und Landung zu stillen, um ihr den Druckausgleich zu erleichtern. Später hat Louise immer eine Trinkflasche zum Start in die Hand bekommen, ebenfalls, um den Schluckreflex anzuregen und den Druck auf die Ohren auszugleichen.
An Bord gibt es zwar Windeln, Spielzeug und auch Babynahrung, nehmt dennoch lieber genügend von allem mit – manchmal sind so viele Kinder dabei, dass schnell alles leer ist.
Ansonsten gilt: macht es Euch gemütlich – je entspannter die Eltern, desto entspannter das Kind. Ihr könnt zusammen malen, basteln, vorlesen, auch mal eine offline gespeicherte Serie abspielen und natürlich KEKZ Hörer hören.
Macht Euch keinen Stress, wenn das Kind mal schreit. Das gehört dazu.
Außerhalb der Servicezeiten könnt ihr – vorausgesetzt die Anschnallzeichen sind ausgeschaltet- auch ruhig mal aufstehen und durch die Kabine spazieren – spannend für die Kids und eine kleine Erholung für Euch. Und, weil so viele Fragen: Ja, Babies müssen leider zu Start und Landung diesen lästigen Gurt tragen. Hilft nix. So sind die Regeln.
TIPP: nehmt einen großen Schal mit, um dem Kind am Flieger ein kleines „Nest“ zum Schlafen zu bauen. Schützt vor Zugluft, riecht nach Zuhause und ist gemütlich. Klappt bei Louise super. Sie verbindet „fliegen“ mittlerweile automatisch mit „schlafen“, und schläft auf jedem Flug verlässlich in ihrem Nest ein.
5. Beschäftigungen einplanen
Wir haben mittlerweile einen kleinen Jute-Turnbeutel voll mit Spielen, Basteleien, Buntstiften, Malbüchern, Stickerheft und Pixie-Büchern, der jederzeit gepackt ist und ungesehen auf jede Reise mitgenommen wird.
Momentan sind UNO und Schwarzer Peter so hoch im Rennen, dass wir im Winter auf einer Bahnfahrt mal 4 Stunden Schwarzer Peter gespielt haben. Am Stück.
Im Auto ist „ich sehe was, was Du nicht siehst“ ganz hoch im Kurs.
Ihr müsst dabei aber nicht über Stunden hinweg die super-Entertainer sein.
Louise darf zuhause auch kaum fernsehen, im Auto oder im Zug aber durchaus mal ein paar Folgen offline gespeicherte Serien wie „Conni“ oder „Petersson und Findus“ schauen und so viele Hörspiele hören, wie sie nur will.
Und wenn dann der nächste Spielplatz schon ruft, vergeht die Reise doch wie im Flug!
GUTE FAHRT und GUTEN FLUG!